top of page

Meister Eder und sein Pumuckl

Der Schreinermeister Franz Eder, betreibt seit vielen Jahren eine kleine Schreinerei in einem Hinterhof in München. Er kümmert sich liebevoll um die Aufträge seiner Kunden, geht mit viel Freude ans Werk und ist eigentlich mit seinem Dasein als Junggeselle zufrieden. Allerdings ist er auch skeptisch gegenüber der plötzlichen Gesellschaft, die er eines Tages in Form eines Koboldes bekommt. Ein eigentlich unsichtbares, kleines Männchen mit roten Strubbelhaaren, einem gelbem Hemd und grüner Hose bleibt an einem Leimtopf kleben, wird dadurch für Eder sichtbar und muss laut Koboldgesetz von da an bei ihm bleiben. Der kleine Kerl namens „Pumuckl“, ein echter Nachfahre der Klabautermänner, spricht gern in Reimen, hasst Katzen, mag hingegen Meerschweinchen und Mäuse und liebt es, anderen Streiche zu spielen – was durch seine Fähigkeit, unsichtbar zu werden, in der Regel recht leicht vonstatten geht. Auch Meister Eder bleibt von Pumuckls Schabernack nicht verschont und muss das Chaos, welches der kleine Kobold in der Werkstatt regelmäßig anrichtet, immer wieder in Ordnung bringen. Doch auch wenn Pumuckl ihn manchmal auf die Palme bringt und seine nichts ahnende Kundschaft irritiert, so schließt er ihn doch ins Herz, bastelt mit ihm zusammen und freut sich, nicht mehr ganz so allein zu sein.

© 2025 bayerische-serien.com

bottom of page