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Münchner Geschichten

Die Serie ist in der Münchner Altstadt angesiedelt. Die Moderne Zeit, gepaart mit der neuen, machen sich langsam breit im alten Münchner Stadtviertel Lehel und verdrängen allmählich das alte, gemütliche, bayerische München. Tscharlies Oma, Anna Häusler, reagiert auf die Veränderungen mit einer in einem langen Leben erworbenen, gewissen Skepsis. Der bei ihr wohnende Enkel Karl, genannt Tscharlie, ein Lebenskünstler per Excellence, ist stets bemüht, sich den neuen Bedingungen anzupassen, meist ohne Erfolg, jedoch stets aufs neue motiviert, mit enormen Tatendrang. Als Geschäftsmann will er diverse Ideen in finanziellen Erfolg wandeln, immer auf der Suche nach der „Riesensach“. Seine Freiheit geht ihm dabei über alles!

Eher zurückhaltend wirkt der mit der Zeit stehengebliebene, geigende Zimmerherr Herr Heinrich, ein alter Geigenspieler vor einer zerbrochenen Karriere. Selbstbewusst und wie selbstverständlich, geht Susi mit ihrem Verlobten Tscharlie tagtäglich durchs Leben, verzweifelt aber allmählich an seinen stets vorhandenen Ängsten, sich zu binden. Susi's Eltern, die seit vielen Jahrzehnten in ihrer eigenen Gastwirtschaft Sankt Anna Eck arbeiten, wünschen sich für ihr einziges Kind Susi, einen soliden Mann. Besonders ihr Vater Erwin Hillermeier sieht in ihrem Freund Tscharlie vor allem einen stets scheiterten Stenz und Draufgänger.

Tscharlies bester Freund, Gustl Seiler, ist bei einer Versicherungsgesellschaft angestellt und lebt in normalen Verhältnissen. Gustl bewundert Tscharlie für seine Art und ist bei allen Schritten seines "Guru's" dabei. Achmed, der dritte im Bunde, der für Erwin Hillermeier Taxi fährt, um so die eher geringen Erträge aus der Hillermeierschen Kneipe aufzubessern, träumt von einer großen, leider ausbleibenden Gesangskarriere.

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